„Kann man Demokratie spüren?“
Filmische Aufarbeitung von Passantenbefragungen
Ein Projekt der Mobilen Jugendarbeit der östlichen Vororte Wiesbadens

Bedeutet Demokratie wirklich mitentscheiden und mitgestalten? Wo sind wir in demokratische Prozesse involviert und wo haben wir das Gefühl wir dürften gar nicht mitreden? Dieser Frage möchten vier Jugendliche mit Interviews von Menschen in der Stadt Wiesbaden nachgehen. „Nicht alle Menschen, die hier leben haben dieselben Rechte, aber was brauchen Menschen um sich gleichberechtigt zu fühlen? Was gibt einem das Gefühl mitbestimmen zu dürfen? Wir möchten die Meinungen und Wünsche von Menschen aus Wiesbaden erfragen und dann in einem Film die Ergebnisse zusammentragen. Uns ist besonders wichtig, dass wir ganz verschiedene Personen befragen um zu zeigen, dass hier ganz unterschiedliche Menschen leben, mit verschiedenen Ansichten und auch verschiedenen Rechten. Trotzdem leben wir ja alle in derselben Stadt…“( Carina, Vanessa, Ricarda und Saskia)


Veranstalter: Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten gemeinsam mit einer Jugendgruppe aus Wiesbaden-Kloppenheim

„open your heart“
Ein Fotoprojekt der städtischen Jugendzentren
Die Ausstellung findet im November - im öffentlichen Raum - statt.

Bedeutet Demokratie wirklich mitentscheiden und mitgestalten? Wo sind wir in demokratische Prozesse involviert und wo haben wir das Gefühl wir dürften gar nicht mitreden? Dieser Frage möchten vier Jugendliche mit Interviews von Menschen in der Stadt Wiesbaden nachgehen. „Nicht alle Menschen, die hier leben haben dieselben Rechte, aber was brauchen Menschen um sich gleichberechtigt zu fühlen? Was gibt einem das Gefühl mitbestimmen zu dürfen? Wir möchten die Meinungen und Wünsche von Menschen aus Wiesbaden erfragen und dann in einem Film die Ergebnisse zusammentragen. Uns ist besonders wichtig, dass wir ganz verschiedene Personen befragen um zu zeigen, dass hier ganz unterschiedliche Menschen leben, mit verschiedenen Ansichten und auch verschiedenen Rechten. Trotzdem leben wir ja alle in derselben Stadt…“( Carina, Vanessa, Ricarda und Saskia)

Veranstalter: Stadtteilzentrum Biebrich + Stadtteilzentrum Gräselberg + Stadtteilzentrum Schelmengraben + Kinder- und Jugendzentrum in der Reduit + Jugendzentrum im Georg-Buch-Haus + Stadtteilzentrum Klarenthal + Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten + Amt für Soziale Arbeit


„Und die Moral von der Geschicht, die Menschenrechte reichen nicht“
Im November 2012
Jugendcafé im Stadtteilzentrum Schelmengraben -  Hans-Böckler-Straße 5-7 - 65199 Wiesbaden

Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist sprachlich passiv formuliert. Sie zu lesen bedeutet noch nicht, sie aktiv zu denken oder selbst in Aktion zu treten. In Anlehnung an die Menschenrechtserklärung hat das Inter-Action-Council der UN 1997 Menschenpflichten formuliert. Die Menschenpflichten thematisieren fundamentale Prinzipien für Humanität, Gewaltlosigkeit und Achtung vor dem Leben, Gerechtigkeit und Solidarität, Wahrhaftigkeit und Toleranz und gegenseitige Achtung und Partnerschaft.

Im Rahmen der Offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Stadtteilzentrum Schelmengraben (STZ) finden im November zu den Menschenpflichten verschiedene Aktionen statt. Die Jugendarbeit im Jugendcafé des STZ thematisiert täglich andere Rechte und Pflichten und setzt bewusst an der Freizeit der Jugendlichen an. In Diskussionen, Workshops und Gesprächen mit Gästen wird den Besucher_innen die Möglichkeit eröffnet, sich selbst zu vergewissern: Wo stehe ich mit meinen eigenen Wertvorstellungen? Wie entwickle ich meine eigenen Wertvorstellungen im Austausch mit anderen, auch unterschiedlichen Sichtweisen, z. B. aufgrund sozialer, kultureller oder religiöser Bindungen?

Die Cafégespräche erreichen die Jugendlichen in einer freiwilligen Mitarbeit, die besonders intensive Auseinandersetzungen versprechen.

Veranstalter: Stadtteilzentrum Schelmengraben


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